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27.07.2021

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Alle News aus Ihrer IV-Tirol

Tiroler Industrie

Umfrage

Grundverkehr

Neue DNA

Neues aus der IV-Tirol

Alle News aus Ihrer IV-Tirol

Tiroler Industrie

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Bei der Sitzung von Vorstand und Beirat der IV-Tirol wurde das aktuelle Positionspapier der Tiroler Industrie präsentiert. Unter dem Titel „Wieder aufwärts“ sind in sechs Kapiteln die gemeinsamen Forderungen der IV und der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer an das Land Tirol ausgeführt. 

Präsident Swarovski dazu: „Wir leisten damit unseren Beitrag zum Wirtschaftsleitbild des Landes und weisen mit Nachdruck auf die Bedeutung der Industrie für das Land Tirol hin. Das ist auch unbedingt notwendig, weil im Land Tirol der Stellenwert der Industrie nach wie vor nicht ihrer Bedeutung entspricht. Das „Tirol Bild“, das nach innen und außen vermittelt wird, blendet die Industrie als Wirtschaftsfaktor mit der größten Wertschöpfung weitgehend aus.“ 

Das Gastreferat hielt die Direktorin von Eco Austria, Dr. Monika Köppl-Turyna, zum Thema „Was Österreich jetzt braucht“. Ihre Vorschläge zur Stärkung des Eigenkapitals, zum Arbeitsmarkt, zum Pensionssystem und zur geplanten ökosozialen Steuerreform brachten auf den Punkt, was jetzt notwendig wäre. Köppl-Turyna warnt vor Substanzsteuern und sieht in der steuerlichen Begünstigung von nicht thesaurierten Gewinnen eine sehr gute Möglichkeit, Unternehmen zu unterstützen, die in Österreich investieren und hier Arbeitsplätze schaffen. Die langjährige Forderung der IV-Tirol wird dadurch auch wissenschaftlich untermauert.

Umfrage

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Wir danken herzlich den Mitgliedern, die an der Konjunkturerhebung zum 2. Quartal 2021 teilgenommen haben. Die Ergebnisse sind sehr bemerkenswert. Mit 64 Punkten erzielt der Geschäftsklimaindex (Mittelwert zwischen aktueller Geschäftslage und den Erwartungen für die kommenden sechs Monate) das höchste Niveau seit vielen Jahren.

 80 % der befragten Mitglieder berichten von einem guten und kein einziges von einem schlechten Auftragsbestand. Mit steigender Produktionstätigkeit rechnen in den nächsten drei Monaten 26 % der Unternehmen. 74 % der Befragten gehen von einer gleichbleibenden Lage aus. Die IV weist in ihrer Aussendung darauf hin, dass steigende Preise und die mangelnde Verfügbarkeit von Rohstoffen sowie Vorleistungen das Wachstum in den Unternehmen in den kommenden Monaten bremsen und die vielversprechenden Erwartungen hinsichtlich einer weiter starken Konjunkturentwicklung enttäuschen könnten. Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie  hier (271,0 KB)

Grundverkehr

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Noch rechtzeitig vor der Urlaubszeit hat das Land Tirol Entwürfe für die Novellierung von vier wichtigen Landesgesetzen zur Begutachtung ausgesendet. Es geht um das Raumordnungsgesetz, das Grundverkehrsgesetz, die Bauordnung und das Verkehrsaufschließungs- und Abgabengesetz. 

Die erste Sichtung der Entwürfe zeigt eine - für die Industrie sehr relevante - wesentliche Verschärfung im Grundverkehr. Es soll in Zukunft nur mehr einmal möglich sein, für die Erweiterung von gewerblichen oder industriellen Anlagen, angrenzende landwirtschaftliche Flächen zu erwerben. Weiters eingeschränkt wird diese Möglichkeit, dass der Erwerb landwirtschaftlicher Vorsorgeflächen überhaupt nicht genehmigt werden darf. 

Die Änderungen im Raumordnungsgesetz sind Anpassungen im Bereich der örtlichen Raumordnungskonzepte, der Freizeitwohnsitze und hauptsächlich in der Abwicklung der Raumordnung. Positiv hervorzuheben ist, dass zukünftig die Bebauung von Wald in die Erwägungen einbezogen werden soll. Sonst erhöht sich jedenfalls der bürokratische Aufwand für Bauwerber. 

In der Bauordnung geht es um die leichtere Ermöglichung von Fassadenbegrünung und der Anbringung von Fotovoltaikanlagen. Es soll auch eine zentrale Energieausweisdatenbank geschaffen werden. 

Im Tiroler Verkehrsaufschließungs- und Ausgleichsabgabengesetz ist die zentrale Änderung, die mögliche Erhöhung des Prozentsatzes für die Abgabe von 5 % auf 7 %, also um satte 40 % und das in einer Zeit, in der die Politik laufend die Erhöhung der Baukosten beklagt. Der Prozentsatz wird in jeder Gemeinde mittels Verordnung festgelegt. Der einzelne Bürger hat also keine Möglichkeit, sich dagegen zu verwehren. 

In der IV-Tirol werden nun die Entwürfe eingehend geprüft und Stellungnahmen vorbereitet. Für Ihre Anmerkungen dazu steht der Geschäftsführer Eugen Stark gerne zur Verfügung. Die Stellungnahmen werden wir in diesem Newsletter veröffentlichen. 

Die einzelnen Entwürfe und die Erläuternden Bemerkungen sind auf der Homepage des Landes unter Gesetzesentwürfe in Begutachtung einzusehen.

Neue DNA

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Unter dem Motto: „Motto: „DIGI FOR SDG – Die neue DNA für die Wirtschaft“, lädt respACT - austrian business council for sustainable development - zum Österreichischen Unternehmenskongress für nachhaltiges Wirtschaften ein.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die beiden treibenden Themen unserer Zeit und können – zusammen gedacht – ökologische, soziale und ökonomische Vorteile für Unternehmen schaffen. Um nachhaltig wettbewerbsfähig zu sein, gilt es, die Industrie unter den Gesichtspunkten der Transformation zukunftsfähig zu machen. 

Wie wollen wir eine digitale grüne Transformation gestalten, damit wir künftig in einer nachhaltigen, wissensbasierten und gerechten Zukunft leben können? Das ist die zentrale Fragestellung beim 16. csrTAG 2021 am 21. Oktober. Keynote-Speaker ist der Philosoph und Autor Richard David Precht. Die Anmeldung ist ab sofort möglich und läuft bis 15. Oktober! Unter www.csrtag.at finden Sie alle Informationen zum Programm, unseren Speaker*innen u.v.m.

Neues aus der IV-Tirol

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INNIO Jenbacher Gasmotoren bereit für Wasserstoff

Ab sofort sind die Jenbacher Gasmotoren der Baureihe 4 als „Ready for H2“-Motoren erhältlich, die mit bis zu 100 % Wasserstoff betrieben werden können. Ab 2022 werden alle anderen Motorbaureihen mit einer „Ready for H2“-Option für den Betrieb mit bis zu 25 % Vol. Wasserstoff im Pipelinegas angeboten.

Alle „Ready for H2“-Anlagen und die meisten der derzeit installierten Jenbacher Erdgasmotoren können mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Wasserstoff auf den Betrieb mit 100 % Wasserstoff umgerüstet werden.

https://www.innio.com/


Novartis hält an Impfstoff-Produktion fest

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will weiterhin den Corona-Impfstoff CureVac in Kundl herstellen. 50 Millionen Impfdosen sollen laut dem Konzern noch heuer ausgeliefert werden. Novartis geht weiter davon aus, den Covid-19-Impfstoff des deutschen Biotechunternehmens CureVac herzustellen. „Wir haben die Produktion wie geplant gestartet. Wir planen, dieses Jahr 50 Millionen Dosen auszuliefern“, sagte Novartis-Finanzchef Harry Kirsch. Der Impfstoff soll noch diesem Jahr im Werk in Kundl hergestellt werden.

https://tirol.orf.at/stories/3113618/

 

BERNARD Gruppe macht ländlichen Raum in Deutschland fit für Elektromobilität

Die BERNARD Gruppe hat ein Elektromobilitätskonzept für die „Große Kreisstadt“ Laupheim erstellt, dem im Gemeinderat zugestimmt wurde. Herzstück des Konzeptes sind Empfehlungen für geeignete Standorte zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Neben den konkreten Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität geht es auch um Service- und Beratungsleistungen. Ziele sind die Erhöhung des Anteils der in Laupheim angemeldeten Fahrzeuge mit Elektro- bzw. Hybridantrieb und die Verbesserung von Lebens- und Aufenthaltsqualität vor Ort durch eine Verminderung der verkehrsbedingten Lärm- und Schadstoffemissionen.

https://www.bernard-gruppe.com/