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02.05.2022 Pressezusammenfassung |
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IV in den Medien |
Industrie: Beschäftigungsanreize stärken und Faktor Arbeit weiter entlasten |
Kurz vor dem „Tag der Arbeit 2022“ hat die Industriellenvereinigung (IV) Alarm geschlagen: „Zuletzt waren beim AMS beinahe 124.000 offene Stellen gemeldet und die Jobplattform des AMS 'alle jobs' weist sogar über 250.000 Stellenangebote aus. Über 45.000 der beim AMS gemeldeten Stellen finden sich im produzierenden Sektor – diese Zahl hat sich im Fünfjahresvergleich mehr als verdoppelt und im Zehnjahresvergleich sogar beinahe vervierfacht“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Diese Entwicklung sei „alarmierend und zeigt den dringenden Handlungsbedarf, man muss dem Arbeits- und Fachkräftemangel gezielt entgegenwirken“. Es brauche dringend eine umfassende Reform der Arbeitslosenversicherung, die Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit fördere. „Eine bloße Erhöhung des Arbeitslosengeldes wäre hierfür der falsche Weg“, so Neumayer. Wer gute Arbeit im Land ausbauen wolle, der müsse Beschäftigungsanreize stärken und den Faktor Arbeit weiter entlasten. Zudem würden „die im internationalen Vergleich sehr hohen Lohnnebenkosten den Arbeitsmarkt und den Standort Österreich stark belasten“. Neumayer: „Es gilt, wie auch im Regierungsprogramm vorgesehen, Potenziale zur Senkung der Lohnnebenkosten zu heben und die Lohnnebenkostenlast insgesamt spürbar zu senken.“ Aufgrund der aktuellen Entwicklungen auch im Bereich der Inflation warnt Neumayer vor einer „Preis-Lohnspirale“ und schlägt steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen vor. (1.5. Ö1-„Morgenjournal“; 30.4. heute.at) Den IV-Standpunkt zum Thema finden Sie HIER |
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