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03.05.2022 Pressezusammenfassung |
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IV in den Medien |
Allgemein |
Industrie warnt zu Vorsicht bei Diskussion um Öl-Importstopp |
Österreich verwehrt sich nicht gegen einen Import-Stopp von russischem Öl. Vor diesem Hintergrund warnt die heimische Industrie abermals eindringlich vor den dramatischen Folgen eines Öl- und Gas-Embargos. IV-Generalsekretär Christoph Neumayer betont: „Die diskutierten Pläne rund um ein Öl-Embargo gehen Hand in Hand mit der Diskussion um einen Gas-Lieferstopp, wir warnen daher eindringlich davor, diesen gefährlichen Weg zu beschreiten.“ Die Energieminister beraten in Brüssel ein mögliches sechstes Sanktionspaket als Antwort auf die russische Invasion in der Ukraine. Energieministerin Leonore Gewessler sagte am Montag am Rande eines Sondertreffens der EU-Energieminister in Brüssel: „Österreich ist bereit, ein Öl-Embargo auch konsequent mitzutragen, wenn die Kommission und die Mitgliedstaaten sich dafür entscheiden.“ Das Land sei vorbereitet, versicherte Gewessler. Bereits seit März sei in Österreich kein russisches Öl mehr verarbeitet worden. (Alle TZ) Den IV-Standpunkt zum Thema finden Sie HIER |
Arbeitsmarkt: Ende April waren 327.308 Personen ohne Job |
Die Konjunkturabkühlung aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Russland-Sanktionen hat die positive Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt vorerst noch nicht gestoppt. Mit rund 327.300 Menschen ohne Job gab es die niedrigsten April-Arbeitslosenzahlen seit 2012 und mit 6,1 Prozent die geringste April-Arbeitslosenquote seit 2008. Zur Kurzarbeit vorangemeldet waren zuletzt rund 52.600 Personen. Bei den offenen Stellen gab es wieder einen neuen Rekord. Beim Arbeitsmarktservice (AMS) waren Ende April 128.777 offene Stellen als sofort verfügbar gemeldet. Das entspricht einem Anstieg von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Bekämpfung des Fachkräftemangels hat für Arbeitsminister Martin Kocher hohe Priorität. Er verwies unter anderem auf den Ausbau der Qualifizierungsmaßnahmen und die Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte. Der Arbeits- und Fachkräftemangel spitze sich immer weiter zu, stellte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer fest. Die Zahl der offenen Stellen steige auch im April weiter an und verdeutliche die massive Herausforderung für den Standort Österreich. „Die vorhandenen Potenziale am Arbeitsmarkt müssen bestmöglich genutzt und die Beschäftigungsanreize weiter gestärkt werden“, betonte Neumayer. Beim AMS sind mittlerweile fast 129.000 offene Stellen gemeldet, davon über 46.000 im produzierenden Sektor. Die AMS-Plattform „alle jobs“ weise sogar weit über 250.000 Jobangebote aus. (Alle TZ; 2.5. orf.at) Den IV-Standpunkt zum Thema finden Sie HIER |
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