Der Krieg in der Ukraine hat bereits massive Auswirkungen auf die steirische Wirtschaft und Industrie. Der Präsident der IV-Steiermark, Stefan Stolitzka, fordert daher als erste Sofortmaßnahme, dass die Möglichkeit der Kurzarbeit verlängert wird. Die Geschäftsbeziehungen zu Russland und Ukraine sind jetzt völlig zum Erliegen gekommen, schildert Stolitzka die aktuelle Lage: „Es hat teilweise große Auswirkungen. Kabelbäume haben wir schon gehört, da stehen schon Industrieproduktionen in der Autoindustrie, andererseits Rohstoffe, ob Holz, Eisenerz, bestimme Mineralien – das kann alles nicht mehr zur Veredelung geliefert werden. Das ist natürlich ein großes Problem und wird auch dazu führen, dass es zu Produktionsstillständen kommt.“ Er plädiert daher dafür, dass die Kurzarbeit unbedingt über den März hinaus weitergeführt werden soll. Zudem brauche es liquiditätssichernde Maßnahmen, punktuell für besonders betroffene Unternehmen. (6.3. Steiermark heute, orf.at, Radio Steiermark Journal) |