Der Immobilienentwickler UBM Development hat im abgelaufenen Jahr mit 43,7 Mio. Euro den bisher zweithöchsten Nettogewinn seiner Firmengeschichte erzielt. 2020 waren 40,8 Mio. Euro Nettogewinn erwirtschaftet worden. Die Dividende soll von 2,20 auf 2,25 Euro je Aktie angehoben werden. Die andere Hälfte des Gewinns werde in die Stärkung des Eigenkapitals wandern, kündigte CEO Thomas G. Winkler an. Ende 2021 verfügte die UBM über 550,6 Mio. Euro Eigenkapital, um 14 Prozent mehr als Ende 2020. Der Cash-Bestand wuchs um 71,2 Prozent auf 423,3 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand wuchs per Ende 2021 auf 355 Personen an, nach 339 ein Jahr davor. Der Immobilienentwickler, der über eine 2,2 Mrd. Euro schwere Pipeline für Wohn- und Büroobjekte verfügt, plant den Zukauf weiterer Projekte. In den letzten zwölf Monaten habe man Vorhaben für einen Verkaufswert von einer Mrd. Euro akquiriert, noch im laufenden Quartal werde man über weitere Zukäufe berichten können, sagte CEO Thomas G. Winkler. (9.4. Kurier S. 12, Presse S. 20) |