Die Wienerberger AG hat im ersten Quartal 2022 von der hohen Nachfrage am Bau profitiert und einen kräftigen Gewinnsprung hingelegt. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 112,7 Mio. Euro. Das war mehr als viermal so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres (27,3 Mio. Euro), wie aus dem Quartalsbericht hervorgeht. Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 1,157 Mrd. Euro. „Die Entwicklung im ersten Jahresviertel war von einer anhaltend hohen Nachfrage, speziell im Bereich der Renovierung, über nahezu alle unsere Märkte und Produktgruppen hinweg geprägt. Entsprechend hoch war die Kapazitätsauslastung in unseren Werken, um die starke Nachfrage unserer Kunden befriedigen zu können“, berichtete CEO Heimo Scheuch und sprach vom „stärksten ersten Quartal“ der Unternehmensgeschichte. „Das zeigt, dass wir bei Wienerberger die richtigen Entscheidungen getroffen haben und unser Geschäftsmodell – mit Fokus auf Neubau, Renovierung und Infrastruktur in 28 Märkten – wesentlich diversifizierter und resilienter aufgestellt haben“, so Scheuch. Im Ausblick zeigte sich das Management aufgrund der „anhaltend hohen Nachfrage in allen Märkten“ zuversichtlich. (Kurier S. 12, OÖN S. 12, Volksblatt S. 16, WZ S. 11) |