Trotz Corona-Pandemie war 2021 ein gutes Jahr für Betriebsansiedelungen in Österreich. 364 Firmen ließen sich mit Begleitung der Betriebsansiedelungsagentur ABA, die sich nun „Standortagentur“ nennt, hierzulande nieder oder erweiterten ihr Unternehmen. Damit seien 1,24 Mrd. Euro an Investitionen verbunden gewesen und 3.403 Jobs geschaffen worden, erklärten Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und ABA-Chef Rene Tritscher. Um die ABA neu auszurichten, habe man sich die Vorbilder in Tschechien, den Niederlanden und Irland genau angeschaut, sagte Schramböck. Grundsätzlich wichtige Faktoren seien die bekannten: Rechtssicherheit, Lebensqualität, Qualität und Motivation der Mitarbeitenden, Osteuropakompetenz und der kaufkräftige Markt. Aber auch die Investitionsprämie und Forschungsförderung hätten bei der Entscheidung geholfen, nach Österreich zu kommen. Im Zuge der Neuausrichtung legt die ABA nun auch einen Schwerpunkt auf die Beratung von Schlüsselfachkräften. (Alle TZ) |