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15.07.2021 Pressezusammenfassung, 15.07.21 |
IV in den Medien |
Allgemein |
EU-Kommission präsentierte umfangreiches Klimaschutzprogramm |
Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihr umfangreiches Klimaschutzprogramm vorgelegt. Mit „Fit for 55“, das aus zwölf Einzelgesetzen besteht, will die EU zunächst bis 2030 mindestens 55 Prozent des CO2-Ausstoßes im Vergleich zu 1990 einsparen. Bis 2050 soll dann praktisch gar kein CO2 mehr ausgestoßen werden. Kernelement des Konzepts ist eine europaweite Pflicht zum Kauf von CO2-Verschmutzungsrechten für Sprit, Heizöl oder Gas. Der bestehende CO2-Handel für Industrie und Kraftwerke wird den Plänen zufolge verschärft, es werden weniger CO2-Zertifikate ausgegeben und diese jährlich schneller reduziert. Im Gegenzug will die Brüsseler Behörde für einige Industriezweige, die im internationalen Wettbewerb stehen, eine CO2-Steuer an der Grenze zum Schutz der Branchen einführen. Soziale Härten für Pendler oder Mieter wegen des Preisaufschlags auf fossile Brennstoffe sollen durch einen Sozialfonds ausgeglichen werden. Die Vorschläge der Kommission müssen von den Mitgliedsstaaten und vom EU-Parlament gebilligt werden. Seitens der österreichischen Industrie wird das Ziel der EU, langfristig klimaneutral zu werden, grundsätzlich unterstützt. Jedoch stünden „Mehrbelastungen in eklatantem Widerspruch zu Investitionsanforderungen“, so IV-Präsident Georg Knill. „Solange weiterhin kein globales Level Playing Field – keine gleichen Wettbewerbsbedingungen – herrscht, erfordert das höhere 2030-EU-Treibhausgasziel einen ausreichenden Abwanderungs- und Verlagerungsschutz und die Vermeidung von Mehrbelastungen für Schlüsselindustriezweige.“ (Alle TZ; 14.7. ZIB 1, orf.at, kurier.at) Den IV-Standpunkt zum Thema finden Sie HIER |
Deutsche Regierung sieht Konjunkturerholung „in vollem Gange“ |
Die deutsche Regierung blickt trotz der Lieferengpässe in der Industrie mit Zuversicht auf die Konjunktur. Die wirtschaftliche Erholung sei zum Ende des zweiten Quartals „in vollem Gange“ gewesen, heißt es im Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Insgesamt sei die Wirtschaft auf Erholungskurs. In der bisher „sehr robusten Industrie“ könne es allerdings in einzelnen Branchen zu einer schwächeren Entwicklung kommen, die auch über die kommenden Monate anhalten dürfte. Die seit längerem bekannte Materialknappheit etwa bei Halbleitervorprodukten zeige sich nun in entsprechenden Produktionsrückgängen – vor allem in der Automobilindustrie. Der Ausblick für die Industriekonjunktur bleibe insgesamt aber positiv. (14.7. derstandard.at, wienerzeitung.at) |
IV-Mitglieder in den Medien |
Deutsche Regierung sieht Konjunkturerholung „in vollem Gange“ |
Die deutsche Regierung blickt trotz der Lieferengpässe in der Industrie mit Zuversicht auf die Konjunktur. Die wirtschaftliche Erholung sei zum Ende des zweiten Quartals „in vollem Gange“ gewesen, heißt es im Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Insgesamt sei die Wirtschaft auf Erholungskurs. In der bisher „sehr robusten Industrie“ könne es allerdings in einzelnen Branchen zu einer schwächeren Entwicklung kommen, die auch über die kommenden Monate anhalten dürfte. Die seit längerem bekannte Materialknappheit etwa bei Halbleitervorprodukten zeige sich nun in entsprechenden Produktionsrückgängen – vor allem in der Automobilindustrie. Der Ausblick für die Industriekonjunktur bleibe insgesamt aber positiv. (14.7. derstandard.at, wienerzeitung.at) |
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