Gerade in politisch turbulenten und in pandemiebedingt herausfordernden Zeiten ist der servoindustrielle Sektor ein bedeutender Anker für Österreich: Mehr als zwei Drittel der wirtschaftlichen Erholung sind den Leistungen von Industrie und industrienahen Dienstleistungen zu verdanken. Der produzierende Sektor und damit verbundene Bereiche sind das Rückgrat von Wachstum und Wohlstand in Österreich. Und das soll auch in Zukunft so sein.
Das kommende Jahr 2022 kann und wird ein chancenreiches Jahr für unsere Unternehmen sein, wenn wir in Österreich den richtigen Rahmen für wettbewerbsfähiges Wirtschaften sicherstellen können. Dafür haben wir als Industriellenvereinigung heuer wichtige Weichenstellungen in Umsetzung bringen können, etwa die Ausweitung der nunmehr sieben Mrd. Euro starken Investitionsprämie, mehr FH-Plätze mit Digital-Fokus, das Ende des Kumulationsprinzips beim Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz, die angekündigte Entlastung in der Steuerreform mit KöSt-Senkung und Investitionsfreibetrag oder die weitere Stärkung der angewandten Forschung mit dem „Fonds Zukunft Österreich“.
In diesem Sinn soll es auch im kommenden Jahr weitergehen. Mit unserer neuen Industriestrategie, die wir gemeinsam mit mehr als 900 IV-Mitgliedern erarbeitet haben, haben wir dafür einen umfassenden Masterplan. Besonders wichtig für den Industrie- und Standorterfolg in der Zukunft:
In diesem Sinn: Unsere Erfolge 2021 und die Schwerpunkte für 2022 sind – trotz überaus fordernder Zeiten – ein starkes Fundament für den weiteren Erfolg unserer Unternehmen und damit für ganz Österreich.
Im Namen der Industriellenvereinigung darf ich Ihnen gesegnete Weihnachten und viel Erfolg im Neuen Jahr wünschen!
Ihr Christoph Neumayer,
IV-Generalsekretär