IV-Burgenland: Zukünftige Landesregierung muss Industriestandort stärken

Die Wählerinnen und Wähler haben ihre Stimmen bei der Landtagswahl 2025 abgegeben. Die SPÖ als stärkste Kraft tritt mit den Grünen in Gespräche zu einer Regierungsbildung. Jetzt gilt es, den Standort zu stärken und wirtschaftsfreundliche Maßnahmen zu setzen, um das Burgenland weiter voranzubringen. Die IV-Burgenland steht als Standortpartner bereit. 

Mit dem Start der neuen Legislaturperiode bis 2030 appelliert die IV-Burgenland an die Entscheidungsträger im Landhaus, die Wirtschaftspolitik in den Fokus zu stellen. „Die Lage ist ernst: Unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit ist in Gefahr. Wir brauchen eine industriefreundliche Standortpolitik über Parteigrenzen hinweg, um erfolgreiches Wirtschaften zu ermöglichen. Politik und Wirtschaft sitzen im selben Boot und müssen gemeinsam daran arbeiten, unseren Standort voranzubringen“, sagt IV-Burgenland Präsident Christian Strasser. Die Politik sei nun gefordert, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Standortattraktivität zu erhöhen. „Kosten für Energie, Arbeit und Bürokratie müssen gesenkt werden und bei der doppelten Transformation im Bereich Energiewende und Digitalisierung braucht es die richtige Geschwindigkeit. Beste Bildung von Beginn an ist die Basis für die Fachkräfte der Zukunft. Zudem ist ein Ausbau der Infrastruktur eine wichtige Investition, die sich auf Jahre rechnet“, konkretisiert Strasser.

Die Industrie, inklusive Bau und Energie, ist für fast 30 Prozent der burgenländischen Bruttowertschöpfung verantwortlich. Sie sichert Arbeitsplätze und sorgt damit für Wohlstand und Stabilität in der Region, so der IV-Burgenland Präsident.

„Die IV-Burgenland wird auch weiterhin die Interessen der burgenländischen Industrie vertreten. Uns ist es dabei ein Anliegen, parteipolitisch unabhängig mit allen Stakeholdern im Gespräch zu sein und Lösungen für eine industriefreundliche Standortpolitik zu erarbeiten“, so Strasser. „Die IV-Burgenland steht als Standortpartner bereit."