AK Infrastruktur: Kritische Infrastruktur im Fokus

Exklusive Einblicke in die neue Klinik Oberwart erhielten die Teilnehmer des Arbeitskreises Infrastruktur und Digitalisierung der Industriellenvereinigung Burgenland: Vom Herzkatheterlabor über die Instrumentenwaschanlage bis in die Operationssäle konnten die Teilnehmer das größte Hochbauprojekt in der Geschichte des Burgenlandes und seine Abläufe als wichtigen Pfeiler der kritischen Infrastruktur kennenlernen. Durch das moderne Gebäude führten der Kaufmännische Direktor Marc Seper und Pflegedirektor Andreas Schmidt, die spannende Details und interessante Einblicke ins Herz der Klinik boten. Bei Stahlbau Unger mit CEO Matthias Unger gab es anschließend einen spannenden Austausch zu wichtigen infrastrukturellen Themen im Burgenland.

Einen besonderen Einblick in die Abläufe im Hintergrund des alltäglichen Krankenhausbetriebes erhielten die IV-Mitglieder bei einem Arbeitskreistreffen in der neuen Klinik Oberwart, die am 7. Mai den Patientenbetrieb vollständig aufnehmen wird. Nach einer Begrüßung durch Gesundheit Burgenland-Geschäftsführer Franz Öller brachte Marc Seper, Kaufmännischer Direktor der Klinik Oberwart, mit interessanten Zahlen und Fakten den Anwesenden die Eckdaten des Neubaus und dessen Ausstattung näher: So soll das Gesamtvolumen des Projektes etwa 235 Millionen Euro ausmachen. Die neue Klinik verfügt über 138 Zimmer, 320 Betten und 50.800 m2 Brutto-Geschossfläche. 

Auf großes Interesse stieß die geplante Implementierung des OP-Roboters DaVinci, der sehr exaktes Operieren ermöglicht. Beim anschließenden Rundgang durch die Klinik erhielten die anwesenden Arbeitskreisteilnehmer Einblicke in die verschiedensten Bereiche des Spitalswesens: Vom Herzkatheterlabor über die Instrumentenwaschanlage bis hin zu den Intensiveinheiten, der Kinderstation und dem Mitarbeiterrestaurant gab es die Möglichkeit, die neue Klinik Oberwart und ihre Strukturen kennenzulernen und Räumlichkeiten zu besichtigen, die sonst nur dem Personal offenstehen. Besonderes Highlight war hier der Operationsbereich, der Platz für neun Operationsmöglichkeiten bietet und für einen optimierten Ablauf ohne Wartezeiten gestaltet sind ist.

Anschließend verlegte man das Treffen zu Unger Stahlbau in Oberwart: Dort fand ein angeregter Austausch über den Erhalt und den möglichen Ausbau der Infrastruktur im Südburgenland statt. Auch die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den ungarischen Nachbarn stand im Fokus. 

Foto: IV-Burgenland