PANNOTECHNIKUS 2025: Kinder erleben Faszination von Technik und Physik

Bereits zum siebenten Mal organisierte die Industriellenvereinigung (IV) Burgenland den PANNOTECHNIKUS, den Physikwettbewerb für Volksschulkinder. Insgesamt 44 Volksschulkinder aus elf Schulen aus dem ganzen Burgenland stellten ihr Wissen bei spannenden Experimenten und Quizfragen aus Naturwissenschaften und Technik unter Beweis.

Unter dem Motto „Kinder an die Technik“ erlebten die teilnehmenden Volksschulkinder des diesjährigen PANNOTECHNIKUS einen spannenden Vormittag ganz im Zeichen von Naturwissenschaft und Technik. Jeweils vier Kinder pro Schule experimentierten an der Hochschule Burgenland in Eisenstadt begeistert zu den Themen Schwimmen und Sinken, Luft und Balance. Zudem waren die Kinder eingeladen, sich selbst als Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler zu malen.

Die Finalrunde des Wettbewerbs war eine Quizshow, bei der die Kinder mit viel Freude ihr Wissen unter Beweis stellten. Sieger wurde das Team der Volksschule Jabing, vor den Teams der Volksschulen Apetlon, Oberwart und St. Georgen. 

Durch den Wettbewerb führte der Physiker und Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner, bekannt aus dem ORF-Format "Fakt oder Fake". Mit seinem „Physikmobil“ bringt er österreichweit begeisterten Jungforscherinnen und Jungforschern physikalische Gesetzmäßigkeiten spektakulär und spielerisch näher. „Beim PANNOTECHNIKUS sind Teamgeist, Köpfchen und Geschicklichkeit gefragt. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit verblüffenden Phänomenen, führen einfache Experimente durch und diskutieren mögliche Erklärungen. Wichtig sind dabei eine gute Beobachtungsgabe, gemeinsames Schätzen von Größenordnungen und kreative Ideen."

Foto: IV-Burgenland

Interesse an MINT wecken

„Technik und Naturwissenschaften sind faszinierende Bereiche, die auch für wichtige Zukunftsbranchen und -jobs äußerst relevant sind. Bei Kindern bereits in jungen Jahren spielerisch die Vielfalt und die Freude daran zu wecken und auch zu fördern ist uns ein großes Anliegen“, betont Aniko Benkö, Geschäftsführerin der IV-Burgenland. „Kinder haben einen neugierigen Blick auf die Welt um sie herum und wollen alles ganz genau wissen. Genau diesen Forschergeist stärken wir mit Initiativen wie dem PANNOTECHNIKUS.“

Schülerinnen und Schüler der HTBLA Eisenstadt unterstützten im Rahmen der Verstanstaltung beim Stationenbetrieb. „Ich bedanke mich bei den Jugendlichen, die den Volksschulkindern die Aufgaben erklärt und sie bei den Experimenten betreut haben," so Benkö.

Auch Schulqualitätsmanagerin Michaela Seidl hebt die Bedeutung von frühkindlicher MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) hervor: „Während die MINT-Thematik in der Sekundarstufe 1 und 2 des Burgenlandes schon gut verankert ist, sehen wir auch in der Primarstufe große Möglichkeiten, über Veranstaltungen wie dem PANNOTECHNIKUS logisches Denken, Kreativität und Problemlösungskompetenz zu fördern. Zudem geht es bei der frühzeitigen Vermittlung von MINT-Themen immer auch um zukünftige Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um nachhaltige Entwicklungsthemen und um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit – vor allem in Hinblick darauf, mehr Mädchen für technische Berufsfelder zu begeistern.“

Thomas Schober, Direktor der HTBLA Eisenstadt, Schulqualitätsmanagerin Michaela Seidl und Aniko Benkö, Geschäftsführerin der IV- Burgenland übergaben die Preise an die Kinder: Für das Gewinnerteam gab es einen Gutschein für eine Science in Action-Show in der Schulklasse.

Dabei waren die Volksschulen Apetlon, Bruckneudorf, Eisenstadt, Illmitz, Jabing, Markt St. Martin, Mörbisch, Neckenmarkt, Oberwart, Rattersdorf und St. Georgen.

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