Beruflicher Grenzverkehr muss sichergestellt werden

Das heute von der Regierung verkündetet schrittweise Vorgehen bei den Lockerungsmaßnahmen, um das Risiko einer erneuten, massiven Ausbreitung des Corona-Virus in Österreich zu minimieren, begrüßt der Präsident der IV Burgenland, Manfred Gerger. „Allerdings sind die Quarantäneregelungen zu den Grenzübertritten deutlich überzogen. Der grenzüberschreitende Güter - und Personenverkehr muss sichergestellt werden“, so Gerger.

„Es geht um die Minimierung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schadens. Insbesondere die Mitarbeiter in der Burgenländischen Industrie und der vielen vor- und nachgelagerten Unternehmen haben bewiesen, dass sie mit den sehr herausfordernden Bedingungen gelernt haben, umzugehen. Neben dem Schutz unserer Mitarbeiter müssen wir daher alles dafür tun, um Lieferketten so gut es geht aufrechtzuerhalten und den grenzüberschreitenden Güter- und Personenverkehr sicherzustellen“, fordert Manfred Gerger pragmatischere Lösungen zur Verkürzung von Quarantänezeiten und bei den Teststrategien.