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IV-Präsidentin Adelwöhrer auf Tour im Südburgenland

Die Reise des Teams der Industriellenvereinigung (IV) Burgenland ging dieses Mal nach Großpetersdorf. Hier befinden sich zwei große und erfolgreiche Zulieferer für Automobilhersteller und Spezialfahrzeuge.

Das Werk von APTIV in Großpetersdorf ist innerhalb des Konzerns das größte Spritzgusswerk in Europa und produziert mit 122 Spritzgussmaschinen und neun vollautomatischen Montageautomaten technologisch hochwertige Steckverbindungen für alle namhaften Automobilhersteller.

Nach dem Start mit einer Kabelsatzfertigung wurde ab 1990 der Spritzgussbereich ausgebaut. Durch volle Konzentration auf die Spritzgussfertigung, konstant hohe Produktqualität und das fachliche Know-how der Belegschaft konnten laufend Aufträge gewonnen und die Produktivität gesteigert werden. Die top ausgebildeten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen, dass alle Abläufe – von der Planung, Produktion und Montage bis zur Auslieferung der Fertigteile – am Standort erfolgen. Unter anderem werden die produzierten Teile im Haus vermessen und einer CT-Analyse unterzogen. „Am Standort Großpetersdorf arbeiten derzeit knapp 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter zehn Lehrlinge,“ erzählte der Werksleiter Jörn Herrklotz und betonte:
„Wir setzen auf Teamwork und Ausbildung – vom Lehrling bis zum Facharbeiter. Außerdem ermutigte er Jugendliche zur Bewerbung: „Wir suchen auch heuer wieder sechs Lehrlinge in den Bereichen Mechatronik,
Werkzeugbautechnik und Kunststoffformgebung.“

Millioneninvestition bei Hella

Unsere nächste Station war die HELLA Fahrzeugteile Austria GmbH in Großpetersdorf. Mit über 500 Beschäftigten gehört das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern im Südburgenland und ist ein wichtiger Partner bei Beleuchtungslösungen für Hersteller von Traktoren, Baumaschinen, Motorrädern und anderen Spezialfahrzeugen. „Am Standort Großpetersdorf produzieren wir nach dem neuesten Stand der Technik. Forschung, Entwicklung und Produktion können bei uns unter einem Dach abgedeckt werden. Dadurch sind wir in der Lage, unseren Kundinnen und Kunden maßgeschneiderte Lösungen und qualitativ hochwertige Produkte aus einer Hand anzubieten“, berichtete Geschäftsführer Thomas Meisinger und fügte hinzu: „Wir haben unseren Standort grundlegend umgebaut. Die Investitionssumme betrug mehrere Millionen Euro. Jetzt können wir noch effektiver sein.“