Der Einladung kamen zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft nach – darunter die burgenländischen andtagsabgeordneten Robert Hergovich und Margit Paul-Kientzl, der Präsident der Industriellenvereinigung Österreich Georg Knill, Wirtschaftskammer-Burgenland-Präsident Andreas Wirth und Werner Huf, Bürgermeister
der Gemeinde Müllendorf. Die Gäste erhielten spannende Einblicke in das Unternehmen sowie eine Führung durch die Recyclinganlage von Christian Strasser, dem Geschäftsführer von PET to PET.
Seit 18 Jahren setzen wir uns leidenschaftlich für das Recycling von PETGetränkeflaschen ein, denn PET ist eine
wertvolle Ressource, die es zu bewahren und nachhaltig zu nutzen gilt“, sagte Geschäftsführer und IV-Burgenland-Präsident Christian Strasser. „In diesem Zusammenhang begrüßen wir die Einführung des Pfandsystems: Es sorgt für eine deutlich höhere Rücklaufquote und verbessert zugleich die Qualität des recycelten Materials. So wird sichergestellt, dass PET-Flaschen optimal im Bottle-to-Bottle-Kreislauf verbleiben und immer wieder zu neuen Flaschen verarbeitet werden.“
Thomas Billes, Geschäftsführer von PET to PET, ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir beim Tag der offenen Tür vielen Besucherinnen und Besuchern diese Zusammenhänge anschaulich erklären und das funktionieren des Pfandsystems sowie seine Bedeutung für die Kreislaufwirtschaft live demonstrieren können.“
PET to PET als wichtiger Wirtschaftsstandort
Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2007 ist PET to PET ein fester Bestandteil der regionalen Wirtschaft. Jährlich durchlaufen rund 1,3 Milliarden PET-Flaschen bzw. rund 33.000 Tonnen PET-Material den einzigarten Bottle-to-Bottle-Kreislauf. Aktuell sind 96 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen umfasst eine 3.300 m2 große Produktionshalle sowie 4.050 m2 Lagerhallen. Vergangenes Jahr wurde von der O.K. Energie Haus GmbH ein neues Bürogebäude errichtet. Um im Zuge des Pfandsystems für die steigenden Rücklaufmengen gerüstet zu sein, investierte PET to PET in den Bau eines weiteren, 140 m³ großen Silos. Darüber hinaus wurde ein Teil der bestehenden Freilagerfläche mit einer 2.400 m² großen Überdachung usgestattet, um die in Bigbags abgepackten Recyclate witterungsgeschützt lagern zu können.