„Mit dem Homeoffice-Maßnahmenpaket konnte ein Regelwerk aufgesetzt werden, das den Anforderungen der modernen Arbeitswelt und der betrieblichen Praxis gleichermaßen Rechnung trägt. Die Freiwilligkeit für Unternehmen und Beschäftigte sowie die Vereinbarung auf betrieblicher Ebene waren und sind für die Industrie entscheidend, damit das in der bisherigen Praxis funktionierende ‚Working from home‘ fortgeführt werden kann“, betonte der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, am heutigen Mittwoch anlässlich des entsprechenden Ministerratsbeschlusses. „Flexibilität und passgenaue Lösungen auf betrieblicher Ebene sind genau das richtige Rezept, wenn es darum geht, die Zukunft der Arbeit modern zu regeln. Das konnte sichergestellt werden“, so Knill.
Wesentlich sei zudem, dass mit dem vorliegenden Paket nun der Grundbaustein für mehr Rechtssicherheit für Unternehmen sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden konnte. Als „zeitgemäße Lösung mit Augenmaß“ bezeichnete der IV-Präsident die für die kommenden drei Jahre vorgesehene steuerliche Begünstigung bei erforderlichen digitalen Betriebsmitteln oder entstandenen Mehrkosten für Beschäftigte. „Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten ist jetzt wichtiger denn je. Hier ist ein Schritt in die richtige Richtung gelungen. Ebenso war uns wichtig, dass Betrieben und ihren Beschäftigten keine zusätzliche Bürokratie oder überschießende Regulierungen aufgebürdet werden“, so Knill abschließend.