"Die Ressource Wasser ist für die Industrie allgegenwärtig – ob für die sichere und saubere Versorgung der heimischen Bevölkerung mit Trinkwasser, als Kühlwasser, als Ressource im produzierenden Sektor oder als zentraler Bestandteil der Energieversorgung. Wasser ist dank seines reichlichen Vorkommens in Österreich ökologischer wie ökonomischer Standortfaktor und bildet als solcher auch eine zentrale Säule der Dekarbonisierung unseres Wirtschaftsstandortes", unterstreicht Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung die Bedeutung der Ressource Wasser anlässlich des heutigen UN-Weltwassertages.
Global als auch national stellen klimatisch induzierte Veränderungen das Wasserangebot und die damit verbundene gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung der Ressource vor neue Herausforderungen. Angesichts des heutigen Aktionstages ist zu betonen, dass die österreichischen Industrieunternehmen sowohl Betroffene als auch Teil der Lösung zur effizienten und nachhaltigen Wassernutzung sind. Denn die Industrie ist nicht nur Wassernutzer, sondern sorgt durch moderne Technologien in hohem Maße dafür, dass der Wassernutzungskreislauf sauber und effizient aufrechterhalten wird. Die österreichische Industrie investiert kontinuierlich in wassereffiziente und umweltfreundliche Anlagen, optimiert Produktionsprozesse und nutzt vermehrt das Prinzip der Kreislaufführung als Leitgedanken.
Ob im Bereich der Wasserkraft, der wassernutzenden Industrie oder der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Wasserbau, österreichisches Know-how ist auf den Weltmärkten stark nachgefragt. Diese Vorreiterrolle der heimischen Industrie im Bereich der Wassertechnologie gilt es europäisch und international zu festigen und neue Exportmärkte zum Schutz und nachhaltiger Nutzung globaler Wasserressourcen zu erschließen. "Es ist und war schon immer ein Anliegen der Industrie, dass die Ressource Wasser nachhaltig und effizient genutzt wird. Deshalb ist es auch im Sinne der österreichischen Industrie, zu einem sicheren und nachhaltigen Wasserhaushalt beizutragen", resümiert Knill die Bemühungen der Österreichischen Unternehmen.