Vor 40 Jahren installierte Richard Malits erstmals die Vermessungssoftware rmGEO in einem Oberwarter Vermessungsbüro – und setzte damit den Grundstein für die rmDATA Unternehmensgruppe.
Im Jahr 1985 gab es in Österreich bereits ein Dutzend Anbieter von Vermessungssoftware (mehr als
heute) – aber das Ziel, es besser zu machen, spornte den Vermessungsingenieur Richard Malits an. Er verfolgte den Ansatz, auf Basis damals neuer Technologien – wie der elektronischen Registrierung von Messdaten – eine innovative und anwenderfreundliche Software auf dem IBM-kompatiblen PC zu entwickeln. „Die Qualität unseres Produkts führte ganz von selbst zum wirtschaftlichen Erfolg“, wie der Firmengründer rückblickend betont. In den folgenden Jahren wurde rmDATA zum Marktführer
bei Vermessungssoftware – und die Produktpalette wurde laufend erweitert.
Kontinuierliches Wachstum
rmDATA ist über die Jahre stetig gewachsen, und das aus eigener Kraft und ohne Fremdfinanzierung. Das Unternehmen beschäftigt heute 110 Mitarbeitende in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Mit Geodäsie-Software allein wäre diese Expansion nicht möglich gewesen – deshalb wurden die Geschäftsfelder Schritt für Schritt erweitert. Dazu zählen Meilensteine wie die Expansion im Bereich Geoinformation, der Einstieg in den deutschen Markt, die Übernahme eines auf Datenmanagement spezialisierten Unternehmens, der Schritt in die Schweiz und der Einstieg
in moderne Technologien wie 3D-Laserscanning.
Blick in die Zukunft
Forschung und Innovation sind wesentliche Erfolgsfaktoren bei rmDATA: Cloud-Technologien, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz gewinnen an Bedeutung und werden in naher Zukunft
einen noch größeren Stellenwert einnehmen. rmDATA möchte Produkte und Kunden schrittweise an diese Technologien heranführen. Die Umstellung auf „Software as a Service“ ist damit ein nächster logischer Schritt.
Firmengründer und Eigentümer Richard Malits ist davon überzeugt, dass der eigenständige Weg der vergangenen 40 Jahre auch der richtige Weg für die Zukunft von rmDATA ist. Deshalb kommt für ihn eine Übernahme durch einen internationalen Konzern nicht infrage.
Wie sieht Geschäftsführer Jürgen Beiglböck die Zukunft des Unternehmens? „Ich sehe die rmDATA Gruppe in allen Geschäftsbereichen und in allen Ländern gut aufgestellt. Die Produkte und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben viel Potenzial. Wichtig ist mir, dass wir alle – vom Eigentümer bis zum Junior-Entwickler – an einem Strang ziehen und ein Ziel vor Augen haben: unsere Kunden mit rmDATA-Software und den Gesamtlösungen kontinuierlich erfolgreicher zu machen.“


