Bei einem Netzwerktreffen bei H&P Railservice GmbH konnten sich die Teilnehmenden mit Rail Cargo Austria AG zu multimodaler Logistik austauschen. Was das bedeutet, wo es Sinn macht und welche Hürden bestehen, wurde bei der Veranstaltung im südburgenländischen Kemeten diskutiert.
Transport und Logistik sind wichtige Standortfaktoren für die verladende Wirtschaft. Mit dem Netzwerktreffen bot die IV-Burgenland Unternehmen die Möglichkeit, sich zu diesen Themen auszutauschen. Vertreter der Rail Cargo Austria AG erläuterten Logistikleistungen des Frachtunternehmens und wo multimodale Logistik sinnvoll ist. So stellte man das Prinzip der End-to-End-Logistics vor, bei dem Rail Cargo mittels Kombination verschiedener Transportmöglichkeiten (etwa LKW und Bahn) die gesamte Transportabwicklungen von Gütern übernimmt. Diese multimodale Logistik wird vor allem bei längeren internationalen Transporten in Europa oder nach Asien genutzt.
Bei den Teilnehmenden standen zudem Fragen zu den Herausforderungen, Lösungsansätzen und Möglichkeiten im Südburgenland im Fokus.
Vom Bahntransport zu Bahntechnologien
Erwin und Michael Hochwarter boten zudem einen Einblick in das Geschäftsmodell und die Tätigkeiten des Familienunternehmens H&P Railservice GmbH. Das Industrieunternehmen produziert Komponenten für den Bahnverkehr, findet Lösungen für technische Herausforderungen und hält durch effizientes Obsoleszenz Management Züge länger auf der Schiene.
Die Teilnehmenden erhielten zudem eine Führung durch das Unternehmen, das neben Produktion auch Reparaturarbeiten durchführt. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern und Netzwerken schickt H&P Railservice GmbH burgenländisches Know How europaweit auf Schiene.


